Einblicke
Salon IDA | LITERATURSALON I | „Nichts ist so sicher wie dein Wollen.“
Freitag | 5. September 2025 | 19 Uhr | Kulturrösterei | Wahmstraße 43 | 23552 Lübeck
Wege zum Ruhm der Ida Boy-Ed (1852-1928)
Ein literarischer Vortrag über die
(un)bekannte Lübecker Schriftstellerin von
Marion Hinz, Lyrikerin und Kulturjournalistin
· Gespräch mit Dr. Barbara Niemeyer, Ururenkelin von Ida Boy-Ed
· Musik: Martina Tegtmeyer, Akkordeon
Der Eintritt ist frei. Es gibt eine Hutkasse, Getränke gegen Spende.
Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. | Holstenstraße 14–16 | 23552 Lübeck
Bilder / Material: Project Photos GmbH & Co.KG. | Gestaltung: Katharina Reinshagen
"Humor ist, wenn man trotzdem lacht"
Donnerstag, 27. Februar 2025, 16 Uhr - Vortrag in der Hanse-Residenz Lübeck
Der Ausspruch über den Humor von Otto Julius Bierbaum,
einem Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, ist oft zitiert und
Motto des Programms: Auch im Angesicht von kleinen oder
großen Ärgernissen und Katastrophen den Humor nicht zu verlieren ist eine Gabe.
Ein fröhlicher Nachmittag mit Texten von u.a. Ephraim Kishon,
lebendig und unterhaltsam vorgetragen von Marion Hinz und Birgit Kubasch.
Eintritt: 6,00 € / für Gäste 7,50 €
"Nichts ist so sicher wie Dein Wollen"
Der Weg zum Ruhm der Ida Boy-Ed
Mittwoch, 20. September 2023, 19 Uhr - Vortrag in der Eutiner Landesbibliothek
Ida Boy-Ed (1852-1928) war zu ihrer Zeit eine berühmte Schriftstellerin. Sie verfasste über 70 Romane und Erzählbände und beeinflusste mit ihrem literarischen Salon das kulturelle Leben von Lübeck nachhaltig. Der Senat der Hansestadt Lübeck verlieh ihr an ihrem 60. Geburtstag als Dank für ihre Verdienste um die Stadt ein dauerhaftes Wohnrecht im Zöllnerhaus neben dem Burgtor. Dort lebte sie bis zu ihrem Lebensende. Der Vortrag beschäftigt sich mit dem literarischen Werdegang dieser großen Lübecker Schriftstellerin.
„Nichts ist so sicher wie dein Wollen“ –
Ida Boy-Ed zum 170. Geburtstag
Das Zitat im Titel ist am Fuße des Grabmals der Lübecker Schriftstellerin Ida Boy-Ed (1852–1928) auf dem Burgtortorfriedhof in Stein
gemeißelt zu lesen. Zu Recht, denn Ida Boy-Eds Wollen war stark: Jahrelang kämpfte sie beharrlich und unerschütterlich für ihre Leidenschaft,
schreiben und veröffentlichen zu dürfen und ging einen langen, steinigen
Weg bis zum ruhmreichen Ziel. So lang und steinig war dieser Weg vor allem deshalb, weil die Familie ihres Mannes Carl Johann Boy (1845–1904),
den sie gerade 18jährig geheiratet hatte und dem sie vier Kinder gebar,
ihr Talent verhöhnte und ihr das Schreiben verbot. Erst nach zahlreichen
Konflikten, persönlichen Kämpfen und Niederlagen setzte sich Ida gegen
den Widerstand des Ehemannes, seiner Familie und der Lübecker Gesellschaft als Schriftstellerin durch und wurde berühmt. Anlässlich des 170.
Geburtstages von Ida Boy-Ed soll hier vom schriftstellerischen Werdegang
dieser großen Lübecker Bürgerin berichtet werden, deren Herz zeitlebens
für Lübeck schlug: „Ich brauche die Waterkant. Es lebt sich so gut in solcher Stadt voll alter Geschichte (…).“
Wer war Ida Boy-Ed? Zunächst einmal war sie, kaum erwachsen, liebende Ehefrau und fürsorgliche Mutter. Anfang 30 hatte sie auch ihr
künstlerisches Ziel erreicht: Sie war bekannt und wurde allmählich
berühmt. In den folgenden vier Jahrzehnten veröffentlichte Ida Boy-Ed
nahezu jedes Jahr ein neues Buch. Mehr als 70 Romane, Erzählbände,
Biographien (54 Romane, davon eine Neubearbeitung, die beiden ersten
von 1878 – Thaddeas Erbe und 1879 Dunkle Gewalten sind nie in Buchform erschienen; 3/4 Biografien; 104 Novellen, davon 61 in 13 eigenen
Novellenbänden veröffentlicht), erschienen im Laufe ihres Lebens. Ida
Boy-Ed war nun längst nicht nur eine berühmte Schriftstellerin, sondern auch eine hochverehrte Lübecker Bürgerin.
„Wir sprechen vom Wasser“
Der GEDOK Bundesverband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e. V. hat unter dem Titel „Wir sprechen vom Wasser“, ISBN-Nr. 978-3-89733-575-2, Projektverlag (https://www.projektverlag.de/Wir-sprechen-vom-Wasser), 2007 Seiten, seine erste bundesweit ausgeschriebene Anthologie herausgegeben. 47 Autorinnen verschiedener Generationen und Regionen nähern sich darin einem „lebenswichtigen“ Thema vor dem Hintergrund unterschiedlich geprägter Biografien und einer im deutschen Sprachraum in dieser Form erstmaligen Bandbreite unterschiedlicher Perspektiven. Der Band behandelt diverse Facetten des Elementes Wasser und seine widersprüchlichen existenziellen Auswirkungen zwischen Heilkraft und Zerstörung. Von Gedichten über Essays bis hin zu einer Kriminalgeschichte öffnet sich ein weit gefächertes Spektrum der literarischen Genres. Die Autorinnen des bundesweit in 23 Regionalgruppen vernetzten Verbandes wurden durch Arbeitsstipendien der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf gefördert. Initiatorinnen und Redakteurinnen des Projektes waren die Lyrikerin Marion Hinz und die Romanautorin Anja Liedtke in Zusammenarbeit mit der Literaturwissenschaftlerin Christine Hummel. Die auch grafisch ansprechend gestaltete Anthologie ist zum Preis von 18,50 Euro im Buchhandel erhältlich.
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„Zeitzeichen | Zeichen der Zeit“
Künstlerinnen der GEDOK Schleswig-Holstein Teil II
Herausgeber: GEDOK Schleswig-Holstein, https://www.gedok-sh.de/
Design: Bärbel Augsten, https://www.augsten-grafikdesign.de/
Antworten auf viele Fragen sind möglich, wenn wir Zeichen richtig deuten. Wir sehen sie, doch wir missachten sie bis
zur Bedeutungslosigkeit. Die durch die Pandemie gewonnene Erzählzeit ermöglicht mir, die Echtzeit Wort für Wort
auszuleuchten, Fragen zu stellen und Antworten zu finden. Ungeduld und Eile sind verboten, Langsamkeit und
Langeweile gefragt. Langeweile, jene unangenehme Windstille der Seele, von der Friedrich Nietzsche sprach. Mein
Wunsch, die Zeichen der Zeit zu verstehen, Menschen und Dingen auf den Grund zu gehen, körperliche Vorgänge und
seelische Befindlichkeiten, Handeln und Sein zusammenzuführen, erfüllt sich im Schreiben. Alles wird plötzlich klar
und deutlich. Ab jetzt ist Handeln gefragt.
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„Piratengeflüster“
Herausgeberinnen: Karin Braun & Gabriele Haefs
Nachdem sich die Herausgeberinnen in vorigen Anthologien mit „Es war einmal ... und ist noch
immer“ den Märchen gewidmet haben und mit den „Sagenhaften Geschichten – Was Sagen sind,
bestimmen wir!“ dem reichen Schatz dieser Gattung noch einige hinzufügten, schienen sich Piraten
für eine dritte Geschichtensammlung geradezu aufzudrängen. Denn seien wir ehrlich, Piraten in
ihren verschiedenen Daseinsformen kommen nie ganz aus der Mode.
Wieder haben sich interessante Autor:innen zusammengefunden und ihren Beitrag geleistet. Doch
nicht nur Geschichten finden sich in dieser Sammlung. Die Stockelsdorfer Lyrikerin Marion Hinz hat
vier ihrer Gedichte beigesteuert, die dieses Buch zu einem ganz besonderen machen.
Piratengeflüster ist auf allen gängigen Portalen erhältlich!
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Rückblick
Der Weg zum Ruhm der Ida Boy-Ed
Dienstag, 14. Mai 2024, 16 Uhr - Vortrag in der Hanse-Residenz Lübeck
In ihrem bebilderten Vortrag über die berühmte Schriftstellerin Ida Boy-Ed (1852-1928) zeigt Marion Hinz den literarischen Werdegang dieser mutigen Frau auf, die mit mehr als 70 Romanen und Erzählbänden den Lübecker Salon und das kulturelle Leben in der Hansestadt nachhaltig beeinflusste. Der Lübecker Senat verlieh Ida Boy-Ed anlässlich ihres 60. Geburtstages als Dank für ihre Verdienste um die Stadt ein dauerhaftes Wohnrecht im ehemaligen Zöllnerhaus neben dem Burgtor, wo sie bis zu ihrem Lebensende lebte. Marion Hinz ist Mitglied der GEDOK Schleswig-Holstein. Sie schreibt Gedichte, Kurzgeschichten, Theaterstücke.
Eintritt: 6,00 € / für Gäste 7,50 €
„Caminos – Wege“
Ausstellungseröffnung im Instituto Cervantes, Chile-Haus Hamburg, mit Bildern von Maribel Brandis vom 26.Februar – 26. März 2020.
Literarische Frauenpower
Eine Matinee in dem Räumen der GEDOK
zum Internationalen Frauentag,
Sonntag, 8. März 2020, 11 Uhr
Eine „Raumzeitreisende“ nennt Anna Auguscik, von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, die polnische Schriftstellerin Olga Tokarczuk, Literaturnobelpreisträgerin 2018. Augusciks Einführung in das Werk Tokarczuk untermalte Schauspielerin Sara Wortmann (Theater Lübeck) bei der Matinee zu Ehren der Literaturnobelpreisträgerin Tokarczuk mit Lesungen aus dem mit dem Booker-Preis ausgezeichneten Buch „Unrast“. Die Veranstaltung des Frauenbüros und der GEDOK Schleswig Holstein wurde finanziell gefördert vom Deutschen Verband Frau & Kultur e.V., Gruppe Lübeck.
Die Literaturzeitschrift „Wortschau“
widmete ihre 35. Ausgabe im April 2020 dem Thema Paris. Marion Hinz ist hier mit ihrem Gedicht „Paris“ vertreten.
Jetzt, wenn nicht jetzt!
Vom Wagnis des Anfangens in unserer Zeit handeln die Texte, die drei GEDOK-Autorinnen am Donnerstag, dem 22. März, um 19.30 Uhr in Lübeck präsentieren. Zu der Veranstaltung der GEDOK Schleswig-Holstein wird in das Haus Engel, Fischergrube 46 eingeladen. Hausherrin Annette von Gerlach-Zapf, Vorsitzende der GEDOK Schleswig-Holstein wird die Gäste begrüßen. Neue und veröffentlichte Texte zum Thema „Jetzt, wenn nicht jetzt!“ lesen Romy Salvagno (Lyrik), Marion Hinz (Lyrik) und Regine Mönkemeier (Lyrik und Prosa). Der Eintritt kostet 5 Euro.
„Kaleidoskop Valeska Gert“
Samstag, 24.02.2018 19:00 Uhr
KulturRösterei, Wahmstraße 43 - 45 Lübeck
Text – Tanz – Ton: Tanz-Theater-Performance
Mitwirkende: Gunda Gravemann Kamper, Angelika Neumann Tanz, Krisztina Horvath Choreografie, Margrit Cuwie, Imke Looft Gesang, Saskia Schmidt-Enders Klavier/Komposition, Martina Tegtmeyer Akkordeon, Marion Hinz Sprecherin/Textcollage
Im Anschluss geselliges Beisammensein
Eintritt: 15 € / ermäßigt 12 €
Kartenvorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und unter www.Luebeck-Ticket.de
Weitere Informationen:
Kunst auf dem höchsten Punkt Schleswig-Holsteins:
Geschnitten, gefaltet, gedruckt
Collagen und Papierobjekte
Collagen und Papierobjekte von Nina Helbig, Martin Graf und Julia Neuhaus sind vom 8. September bis 10. Dezember 2017 täglich von 11 – 17 Uhr auf dem höchsten Punkt Schleswig-Holsteins, dem Bungsberg, Schönwalde am Bungsberg zu sehen. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 7. September, um 18.00 Uhr eröffnet. Kreispräsident Ulrich Rüder wird die Gäste begrüßen. Die Literatin Marion Hinz hält eine einführende Lesung.
Zu sehen sind Werke von drei Illustratoren, die sich auf ganz individuelle Weise mit dem Medium Papier beschäftigen und dieses Medium in ihren Objekten, Collagen oder Büchern kreativ zu gestalten wissen. Seien es die phantasievollen Illustrationen von Nina Helbig, die humorvollen Pop-Up-Objekte von Martin Graf oder die farbenfrohen Collagen von Julia Neuhaus: die Werke der drei Künstler bestechen durch ihre liebevolle Gestaltungsvielfalt. Hauptzielgruppe ihrer künstlerischen Arbeit sind die Kinder, aber auch Erwachsene werden sicherlich durch die bunten, lustigen und vielgestaltigen Werke in ihren Bann gezogen.
Einladung als PDF anzeigen
1. Literaturfestival auf Helgoland
Vom 26. – 28. Oktober 2017 findet das 1. Literaturfestval auf Helgoland statt. Die Autorin Marion Hinz liest am Eröffnungsabend des Festivals, Donnerstag, 26. Oktober, um 19.30 Uhr im Galerie-Restaurant des Hotels "Insulaner" zwei Kurzkrimis: "Tod einer bösen Frau" und "Bye bye, Miss American Pie". Gemeinsam mit der Autorin aus Ostholstein bestreitet Andreas Breuer den Krimi-Abend. Andreas Breuer liest aus seinem Krimi "Leander und der Lummensprung".
Dieser Krimi-Abend eröffnet das 1. Helgoländer Literaturfestival. Begrüßt werden die Gäste von Kurdirektor Lars Johannson.
Ab 19.00 Uhr wird den Gästen des Eröffnungsabends ein kostenloses Glas BlutseGlas Blutsekt (getränkt mit dem Blut der Opfer aus den Krimis) in der "Green Line Bar" angeboten. Wer vorab etwas essen möchte kann dies ab 17.00 Uhr tun. Wer lieber nach der Lesung speisen möchte, muss nicht verhungern. Die Köche schwingen den Kochlöffel an diesem Tag bis 22.45 Uhr.
Weitere Infos zum Gesamtprogramm unter
Hildesheimer Lesezeichen
Marion Hinz ist bei der diesjährigen Aktion „Hildesheimer Lesezeichen“ ab ca. Mitte Mai 2017 mit
drei Gedichten im öffentlichen Raum vertreten. Weitere Infos unter
„Kaleidoskop Valeska Gert“
Die GEDOK Schleswig-Holstein ehrt die Tänzerin, Kabarettistin, Schauspielerin und Chansonette Valeska Gert (1892 – 1978) anlässlich des 125. Geburtstages dieser Ausnahmekünstlerin in 2017 mit drei Veranstaltungen:
Am 17. September wird unter dem Motto „Phänomen Valeska Gert“ eine Tanz-Theater-Matinee im Lübecker Hansemuseum, Saal „La Rochelle“ geboten.
Vom 24. September bis 8. Oktober lädt die Ausstellung „Valeska Gert im Bild“ mit Arbeiten von GEDOK-Künstlerinnen in den Salon Utopia (Bernd Bornemann, Ägidienstraße 35) ein.
Am 1. Oktober wird der Dokumentarfilm von Volker Schlöndorff „Nur zum Spaß – nur zum Spiel. Kaleidoskop Valeska Gert“ im Kommunalen Kino Lübeck präsentiert.
Eingebunden in das interdisziplinäre Gesamtprojekt sind Mitglieder der GEDOK-Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Literatur und Musik.
Lesung mit Musik in der Gemeindebücherei Ahrensbök
Rund 50 Ahrensböker Literatur- und Musikinteressierte kamen auf Einladung von Büchereileiterin Ute Denckert-Fengler (rts.) und ihrer Kollegin Doris Berkath (2. v. lks.) am 21. September 2016 zum "Leseabend mit Musik" in die Gemeindebücherei Ahrensbök. Marion Hinz (2. v. rts.) las aus ihrem Lyrikband "Leicht ist mein Herz", der 2015 im Husum Verlag erschienen ist. Angelika Eger (lks.) spielte dazu auf dem Akkordeon. Eine Veranstaltung, die allen viel Freude bereitet hat - den Beteiligten ebenso wie den Zuhörern.
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